Gedächtnisausstellung Herwig Zens im KIZ

Die Gedächtnisausstellung von Herwig Zens startete am 25. September und kann bis 29. Oktober (Do und Fr von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 12 Uhr) besichtigt werden.
Organisiert hat diese Ausstellung ein Schüler von Herwig Zens, Wolfgang PETER, mit dem Kulturverein OKAY. Am 15. Oktober konnten anlässlich einer Midissage nicht nur Radierungen und Acrylbilder des Künstlers bewundert werden. Mit zwei Filmen über sein Leben wurde das Genie Herwig Zens (1943-2019) für das Publikum greifbar. Er war Druckgrafiker, Maler, Zeichner und Kunstpädagoge. 1987 erhielt er eine Professur an der Akademie der bildenden Künste. Zens arbeitete mit Kreide, Kohle, Feder, Tusche oder in Acryl und setzte sich immer wieder intensiv mit dem Tod auseinander. Gerne ließ er sich bei seinen Arbeiten von Musik inspirieren, insbesondere von Franz Schubert.

Musikalisch wurde die Midissage von der Fam. Zebic und Manfred Hinterndorfer umrahmt. Sie gaben Werke von Franz Schubert mit Violine, Bratsche und Cello zum Besten.  
Foto © Gerald Böhm
v.l.n.r.: Herbert Zöchbauer, Irene Kerschbaumer, Wolfgang PETER